Aufnahme

Für die Aufnahme bzw. Wiederaufnahme in die evangelische Kirche gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Die Aufnahme kann im Rahmen eines Gottesdienstes erfolgen.

Sie ist im Pfarrbüro möglich in Gegenwart zweier PresbyterInnen.

Auch die Wiedereintrittsstelle z.B. in Wetzlar ist ein angemessener Ort dafür.

 

Der Aufnahme geht in jedem Fall ein seelsorgerliches Gespräch voraus.

Die erfolgte Aufnahme wird dokumentiert und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.

Durch die Aufnahme wird der/die Aufgenommene gegebenenfalls Kirchensteuerpflichtig.

 

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Pfarrbüro.

 

    10 gute Gründe, in der Kirche zu sein

  1. Hoffnung statt Zukunftsangst
    In der Kirche hören Sie die gute Nachricht von der Liebe Gottes zu den Menschen und zu seiner Schöpfung. Angesichts des Leids und des Bösen in der Welt ist es nicht immer leicht, darauf zu vertrauen.
  2. Besinnung statt Hektik
    Kirchen sind zweckfreie Räume, Orte der Ruhe inmitten des oft hektischen Alltags. In Kirchen können Sie zur Ruhe kommen. Diese Räume machen deutlich, dass es noch eine ganz andere Wirklichkeit gibt.
  3. Halt statt Uferlosigkeit
    Die kirchlichen Sonn – und Feiertage mit ihren Themen, ihren Liedern und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Taufe, Konfirmation, kirchliche Trauung und Trauerfeiern sind Haltepunkte im Leben. Sie erinnern an das, was wirklich wichtig ist im Leben: Gottes Segen.
  4. Klarheit statt Gleichgültigkeit
    Im Leben Jesu können Sie Wesentliches erkennen: Mut zur Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben. Diese Maßstäbe sind für die Kirche grundlegend.
  5. Auftanken statt Abstottern
    In der Kirche gilt nicht das Prinzip von Leistung und Gegenleistung. Im Segen erfahren Christen, wie gut es tut, zu empfangen und das Leben als Geschenk zu entdecken.
  6. Wertschätzung statt Bewertung
    Die christliche Botschaft betont die Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen. Jeder wird ernst genommen als eigenverantwortlicher Mensch mit seinen Gaben und Eigenheiten, Schwächen und Stärken. In die Kirche dürfen Sie kommen, wie Sie sind.
  7. Solidarität statt Egoismus
    Die Liebe Gottes gilt allen Menschen seiner Schöpfung. Deshalb ist Christen die Not anderer Menschen nicht gleichgültig. Zahlreiche diakonische Hilfsprojekte machen dies deutlich.
    Mit ihrem Gebet und ihrer Tatkraft setzen sich Christen für andere ein.
  8. Gemeinsamkeit statt Einsamkeit
    In der Kirchengemeinde finden Sie Gemeinschaft, die ganz unterschiedliche Menschen umfasst. Der Glaube an Gott, der die Gemeinschaft sucht, eint sie. Den verschiedenen Interessen und Bedürfnissen der Gemeindemitglieder entspricht das breite Angebot an Gruppen, Einrichtungen und Veranstaltungen.
  9. Vergebung statt Verdrängung
    Christen sind nicht frei von Schuld. Jesus hat Mut gemacht, offen zu Fehlern zu stehen und einander zu vergeben. Beichte und Abendmahl helfen Menschen im Leben neu anzufangen.
  10. Kulturelle Aufgeschlossenheit statt Einseitigkeit
    Kirchliche Musik und Kunst vieler Jahrhunderte sind prägende Kräfte unserer Kultur. Weil der Glaube lebendig ist, entstehen immer neue Kunstwerke und Lieder. In Kindergärten, Schulen, in der Erwachsenenbildung und Akademien nimmt die Kirche einen wichtigen Bildungsauftrag wahr.

Quelle: Evangelische Landeskirche in Württemberg, Kirchenbezirk Ulm